Aortenruptur

Eine Aortenruptur (Aortenaneurysma) ist eine sehr seltene Erkrankung, aber leider tödlich, dh lebensbedrohlich. Die Aorta ist die größte Arterie in unserem Körper, sie ist das Hauptgefäß, das das Herz verlässt und ermöglicht, dass sich das Blut im ganzen Körper ausbreitet. Diese Gefäßstruktur besteht aus drei Schichten. Die erste Schicht ist dort, wo das Blut tatsächlich fließt, mit einer zweiten Schicht zwischen dem äußersten Teil des Gefäßes und dieser ersten Schicht.

Die Situation bei dem Syndrom, das als Aortenruptur bezeichnet wird, lässt sich wie folgt zusammenfassen: Das Blut findet einen anderen Weg von der ersten Schicht, infiltriert in die zweite Schicht und trennt die Schichten zusammen mit dem Fluss. Da das Blut auf dem neuen Weg, den es gefunden hat, schnell fließt, wird die Vene gerissen. Wenn auch die äußerste Schicht der Aorta platzt, wird die Überlebenswahrscheinlichkeit des Patienten erheblich reduziert. Leider stirbt die Hälfte dieser Fälle innerhalb der ersten 48 Stunden.

Was sind die Symptome?

Manchmal können sich ohne Symptome Bläschen bilden, vergrößern und von innen reißen. Bei Patienten mit Bluthochdruck kann es bei zunehmender intravaskulärer Spannung zu einer Ruptur kommen. Aus diesem Grund treten die meisten Fälle von Aortenrupturen bei Patienten mit Bluthochdruck auf. Manchmal kann es auch als Folge eines plötzlichen Traumas (z. B. Verkehrsunfall, Sturz aus großer Höhe) auftreten. Obwohl es ein sehr seltener Fall auf der Welt ist, kann es bei Menschen jeden Alters beobachtet werden. Es ist jedoch zu beachten, dass das Risiko, es am häufigsten in der Gruppe zwischen 40 und 65 Jahren zu erleben, recht hoch ist. Es ist häufiger bei Männern als bei Frauen. Es ist ein Syndrom, das bei schwangeren Frauen in den letzten drei Monaten beobachtet werden kann.

Rauchen und Kokainkonsum gehören zu den auslösenden Faktoren. Erkrankungen wie genetische Gefäßerkrankungen, Bindegewebserkrankungen und Lipidstörungen im Blut können ebenfalls eine Aortendissektion verursachen.

Das auffälligste Symptom sind Schmerzen, die als „Reißen“ oder „Schneiden mit einem Messer“ beschrieben werden. Seine Symptome ähneln denen eines Herzinfarkts. Schmerzen sind im Rücken- und Brustbereich intensiv zu spüren. Es kann auch bei schnellem Herzschlag und Bluthochdruck beobachtet werden. Der Patient kann unter Atemnot leiden. In einigen Fällen, wenn auch die Hirngefäße von der Ruptur der Aorta betroffen sind, treten Zustände wie Sehbehinderung, Lähmung oder Ohnmacht auf.

Wie läuft die Behandlung ab?

Die Diagnose ist bei der Aortendissektion sehr wichtig. Denn die genannten Symptome sind auch bei vielen anderen Erkrankungen zu sehen. Bei starken Brustschmerzen ist es sinnvoll, eine Aortenruptur zu vermuten und entsprechend zu handeln.

Bei einer Aortenruptur sollte der Patient so schnell wie möglich operiert und das geplatzte Gefäß durch ein künstliches Gefäß, also synthetische künstliche Gefäße, ersetzt werden. Während ein frühzeitiges Eingreifen in diesen Fällen Leben rettet, kann die geringste Verzögerung und Verzögerung zum Tod führen. Gleichzeitig ist es notwendig, die Blutversorgung so gut wie möglich sicherzustellen, da dem Patienten kontinuierlich Blut verabreicht werden muss.

Bei der Aortendissektion spielt die Region eine effektive Rolle in der Behandlungsmethode. In einigen Fällen können Medikamente ohne Operation behandelt werden.

Wie können wir uns also vor dieser Gefahr schützen?

Eigentlich ist die Antwort ganz einfach: durch ein gesundes Leben.

Traumabedingte Aortenrupturen lassen sich natürlich nicht verhindern. Ein Riss infolge eines Verkehrsunfalls kann eine unvermeidliche Situation sein.

Es ist jedoch sehr wichtig, Bluthochdruck zu vermeiden, nicht zu rauchen und ein Idealgewicht zu haben. Wenn Sie diese Gründe, die die intravaskuläre Spannung erhöhen, beseitigen, entfernen Sie dieses Risiko aus Ihrem Leben. Wie wir immer sagen, schützen auch regelmäßige Bewegung und Bewegung.

Die heute am häufigsten gestellte Frage ist, ob Reflexbewegungen wie Husten und Anstrengung eine Aortenruptur verursachen.

Zwar kommt es beim Husten oder Pressen zu einem Druckanstieg im Körper, aber dieser Anstieg würde bei einem gesunden Menschen sicherlich nicht zu einem solchen Reißen führen. Hat der Patient eine vorangegangene Gefäßerkrankung, Vergrößerung, Abnutzung oder andere Gefäßschäden, werden Bewegungen wie Husten oder Pressen eher Auslöser als Ursachen. Wenn der intravaskuläre Blutdruck ansteigt, kommt es zu einer Ruptur. Bei einem gesunden Menschen zeigt es angesichts dieses Drucks kein Reißen.

Kuss. DR. Mustafa Bolat

Facharzt für Herz- und Gefäßchirurgie

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