9 magische Tipps für glückliche Wechseljahre

Ist es nicht möglich, die Wechseljahre, die für Frauen manchmal zum Albtraum werden, einfach zu überspringen? Bahçeci Health Group Fulya IVF Center Gynäkologie und Geburtshilfe Spezialist Op.Dr. Aytun Aktan hat 9 Tipps für eine glückliche Menopause angekündigt.

Eine Frau gilt als in den Wechseljahren, wenn sie zwölf Monate hintereinander ihre Periode hat. Wenn ein Arzt wegen einer verzögerten, unregelmäßigen Menstruation aufgesucht wird, können Tests zum Zustand der Eierstöcke Aufschluss darüber geben, wie lange die Frau den Wechseljahren fernbleiben wird. Bahçeci Health Group Fulya IVF Center Gynäkologie und Geburtshilfe Spezialist Op.Dr. Aytun Aktan gab folgende Informationen über die glückliche Menopause:

„Informationen über den Menopause-Prozess können erhalten werden, indem man einige Hormone testet, die vom Gehirn ausgeschüttet werden, und die Reaktion des Eierstocks darauf. Da außerdem eine Schilddrüsenunterfunktion zu klimakterischen Beschwerden führt, sollten auch die Spiegel dieser Hormone im Blut untersucht werden.

Was sind die langfristigen Auswirkungen der Wechseljahre?

Neben den Problemen des Hormonmangels gibt es auch unsichtbare und schleichende Veränderungen im Körper. Besonders Ihr Knochengewebe sowie Ihr Herz- und Gefäßsystem werden durch diesen Vorgang beeinträchtigt.

— Osteoporose: Der Knochenabbau und die Erhöhung des Risikos von Folgefrakturen ist das wichtigste Gesundheitsproblem bei postmenopausalen Frauen. Insbesondere bei Wirbelsäulen-, Hüft- und Handgelenksfrakturen ist eine Zunahme zu beobachten. Während Wirbelsäulenfrakturen schwere Kreuz- und Rückenschmerzen verursachen, bringen Hüftfrakturen in der Postmenopause wichtige Probleme mit sich.

— Herz-Kreislauf-System: Nach der Menopause verschwindet die positive Seite der Frauen zwischen Männern und Frauen für diese Krankheiten. Rauchen und Alkoholkonsum, Diabetes und Bluthochdruck erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Insbesondere wenn die Wechseljahre vor dem 40. Lebensjahr eintreten, steigt das Sterberisiko aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen jedes Jahr um 5 %. Ebenso ist das Sterberisiko bei Frauen, bei denen beide Eierstöcke vor dem 45. Lebensjahr operativ entfernt wurden, etwa 1,7-mal höher als bei Frauen, die nicht operiert wurden. Unabhängig von der Ursache der frühen Wechseljahre ist Vorsicht bei Herzerkrankungen geboten.

-- Krebs: Es gibt keinen signifikanten Anstieg des Krebsrisikos in den Wechseljahren. Es kann zu einem relativen Anstieg aufgrund des Auftretens einiger Krebsarten in späteren Lebensaltern kommen oder sich in den Organen bemerkbar machen, die von den in den Wechseljahren verwendeten Medikamenten betroffen sind. Die jährlichen Kontrolluntersuchungen dienen der Früherkennung dieser Krebsarten.

— Gewichtsproblem: In den Wechseljahren sinkt Ihr täglicher Kalorienbedarf um 200-400 Kalorien. Das bedeutet, dass Sie weniger essen und mehr Sport treiben.“

9 Zaubertipps für glückliche Wechseljahre

Die Menopause ist ein natürlicher Prozess und die Behandlung zielt darauf ab, die auftretenden Symptome zu verhindern. Op.Dr. Aytun Aktan erklärte 9 Tipps für eine glückliche Menopause:

*Lebensstil und Gewohnheiten sollten mit dem Arzt besprochen werden, bevor eine Behandlung mit Medikamenten begonnen wird.

*Es sollte nicht vergessen werden, dass das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Schlaganfall und viele andere Krankheiten durch die Raucherentwöhnung stark reduziert wird.

* Regelmäßige Bewegung verbessert nicht nur Ihre Leistungsfähigkeit, sondern wirkt sich auch positiv auf Hitzewallungen aus und reduziert den Knochenabbau.

* Sie sollten den Verzehr von fett- und zuckerhaltigen Lebensmitteln reduzieren und eine ausgewogene Ernährung auf Frucht-Gemüse-Basis einhalten.

* Die negativen Auswirkungen der Menopause-Behandlung auf Brustkrebs gehören zu den am meisten diskutierten Themen in der medizinischen Welt. Bei der Bewertung von Behandlungsoptionen sollten individuelle Risikofaktoren sehr sorgfältig evaluiert und Voruntersuchungen gründlich durchgeführt werden.

*Alkoholkonsum, Fettleibigkeit und Bewegungsmangel wirken sich stärker negativ auf die Gesundheit von Frauen aus.

* In Anbetracht der Tatsache, dass Ihr täglicher Kalziumbedarf nach den Wechseljahren ansteigt, müssen Sie bei einem Kalzium- und Vitamin-D-Mangel in der Nahrung möglicherweise Nahrungsergänzungsmittel mit der Empfehlung Ihres Arztes einnehmen. Regelmäßige Bewegung und eine tägliche Calciumzufuhr von 1500–1700 mg erhöhen die Knochendichte in der postmenopausalen Phase.

*Hitzewallungen können durch scharfe Speisen, Umgebungstemperatur, heiße Getränke ausgelöst werden.

*Nach den Wechseljahren sollten in Absprache mit dem Arzt jährliche Kontrollen, jährliche Mammographien, gynäkologische Untersuchungen und Tests geplant werden.

• Die auffälligste Schlagzeile im Bericht der weltberühmten wissenschaftlichen Studie war „Hormontherapie verursacht Brustkrebs“ und viele Frauen brachen nach den Nachrichten die Hormontherapie ab. Es sollte nicht vergessen werden, dass dieses Risikoverhältnis viel geringer ist als erwartet.

• Hormonbehandlungen reduzieren leider nicht das Risiko für Herzerkrankungen.

• Die Östrogen-Progesteron-Behandlung in der natürlichen Menopause führt zu sehr effektiven Ergebnissen bei Frauen mit starken Hitzewallungen und Nachtschweiß. Für Frauen in den chirurgischen Wechseljahren (bei denen die Gebärmutter entfernt wurde) ist eine alleinige Östrogentherapie ausreichend. Die alleinige Behandlung mit Östrogen reduziert das Brustkrebsrisiko und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ändert sich nicht. Die wirksamste Behandlung von Beschwerden wie Hitzewallungen und Nachtschweiß bei allen Frauen in den Wechseljahren ist derzeit die Hormontherapie (Östrogen). Die Behandlung sollte von Ihrem Arzt in der niedrigsten Dosis und für eine für Sie passende kurze Zeit geplant werden.

• Ihre routinemäßigen gynäkologischen Kontrollen sollten jedes Jahr durchgeführt werden. Neben hormonellen Behandlungen gibt es alternative Behandlungsmethoden. Antidepressiva können beispielsweise bei der Überwindung dieses Prozesses hilfreich sein. Es gibt lokale Hormone, die appliziert werden können, um die vorhandene Elastizität der Vagina vor der Menopause zu schützen und nach der Menopause zunehmenden Vaginal- und Harnwegsinfektionen sowie Harninkontinenz vorzubeugen. Sie sind in Form von Vaginaltabletten, Cremes und Zäpfchen erhältlich.

• In den ersten Jahren nach der Menopause tritt ein signifikanter Knochenverlust auf. Während dieser Zeit können Sie Ihre Knochenmasse schützen, indem Sie Rauchen und Alkoholkonsum reduzieren, regelmäßige Bewegung, eine Ernährung mit wenig gesättigten Fetten und eine von Ihrem Arzt empfohlene Kalziumergänzung. Je nach Schweregrad der Osteoporose können verschiedene knochenerhaltende Medikamente empfohlen werden.

• Alternative Behandlungen umfassen pflanzliche Östrogenquellen wie Soja-Isoflavone, Traubensilberkerze (Cimifuga racemosa), Ginseng, Don Quai, Nachtkerze (Nachtkerzenöl) und Gewürze. Obwohl die Verwendung von pflanzlichen Östrogenen (Phytoöstrogenen) in der Ernährung oder als Arzneimittel zur Beseitigung von Wechseljahrsbeschwerden als Lösung für Frauen angesehen wird, die keine Hormontherapie einnehmen möchten; Die Sicherheit, adäquate Dosierung und Formulierung dieser Medikamente ist noch nicht geklärt. Es wäre angemessen, keine Entscheidungen über die Verwendung dieser Arzneimittel zu treffen, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.

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