Vorsicht bei häufigem Niesen!

Experten warnen davor, allergische Rhinitis, die mit Symptomen wie häufigem Niesen, verstopfter Nase oder laufender Nase, Husten und Tränen in den Augen auftritt, nicht mit saisonaler Grippe oder Erkältung zu verwechseln. Wenn die allergische Rhinitis des Patienten ignoriert wird, ist das Risiko, sein Leben als Asthmapatient fortzusetzen, sehr hoch.

Informationen zu allergischer Rhinitis liefert Dr. Derya Sınayan Vor allem neuere Studien zeigen, dass die Allergieprävalenz in Industrieländern bei 25-30% liegt.Unser Immunsystem schützt uns vor Infektionen und Schadstoffen in der äußeren Umgebung. Wir verfügen über Barrieresysteme (Haut-, Nasen- und Mundschleimhaut etc.), die das Eindringen von Schadstoffen in unseren Körper verhindern.

Bei Allergien werden Schadstoffe von unseren Barrieresystemen als unbedenklich akzeptiert und in unseren Körper aufgenommen. So treten alle oder einige der Symptome wie Juckreiz, Rötung, Tränen in den Augen, verstopfte Nase, laufende Nase, Husten, Niesen und Atemnot in unserem Körper auf. Dies kann für die betroffene Person schädlich sein. Einige Faktoren, wie zum Beispiel körperliche Reize und Stress, schwächen das Immun- und Barrieresystem unseres Körpers und erleichtern so das Auftreten von allergischen Ereignissen.

Es scheint häufiger bei Jugendlichen und Erwachsenen vorzukommen.

Die Art der Allergie variiert je nach Alter. Während Nahrungsmittelallergien und empfindliche Haut die häufigsten Allergiearten im Säuglings- und Kindesalter sind, sind allergische Rhinitis und allergisches Asthma die häufigsten Allergiearten im Jugendalter und im Erwachsenenalter. Allergie entwickelt sich nicht aus einem einzigen Grund. Bei der Entstehung einer Allergie spielen viele Faktoren eine Rolle. Unter diesen Faktoren sind die genetische Veranlagung, die frühe Exposition gegenüber Allergenen, Rauchen und Luftverschmutzung die wichtigsten.

Die Schwere und der Verlauf allergischer Erkrankungen sind individuell. Es ist von Person zu Person unterschiedlich und wird von vielen Faktoren beeinflusst. Emotionaler Stress und Zigarettenrauch begünstigen die Entstehung einer allergischen Reaktion. Kinder, deren Eltern allergisch sind, sind 60 % häufiger allergisch als andere Kinder. Hier kann durch Schutzmaßnahmen eine Allergie des Kindes verhindert werden. Unter diesen Schutzmaßnahmen sollte die Mutter während der Schwangerschaft auf das Rauchen verzichten, die Luftfeuchtigkeit im Haus reduzieren, Luftfilter und Staubsauger verwenden, die Hausstaubmilben reduzieren, das Kind in den ersten 6 Monaten nur mit Muttermilch füttern, keine Nahrung geben mit hohem Allergiepotential wie Eier, Fisch und Honig im ersten Lebensjahr, wie z.B. die Vermeidung einer zu sterilen Umgebung.

Der Verdacht auf eine Allergie besteht bei Personen mit einer Familienanamnese für Allergien und bei denen die oben genannten Symptome das ganze Jahr oder zu bestimmten Jahreszeiten auftreten. Die Diagnose wird vom Arzt mit guter Anamnese und ggf. Hautallergietests, Bluttest und Atemtest bestätigt, auf welchen Stoff die Allergie besteht. Heutzutage sind die häufigsten Auslöser von Allergien Pollen, Hausstaubmilben, Katzenhaare, Schimmelpilze, die in einer feuchten Umgebung wachsen, Eier und scharf gewürzte Speisen.

Die wirksamste Behandlung für Allergiker ist die Vermeidung des Allergens. In Fällen, in denen dies nicht möglich ist, können eine medikamentöse Therapie und bei lebensbedrohlichen Allergien Desensibilisierungsbehandlungen gegen Allergene versucht werden. Bei dieser Behandlungsmethode wird das Allergen in den Körper aufgenommen und in moderater Menge verabreicht, so dass versucht wird, die Reaktion des Körpers auf dieses Allergen zu reduzieren.“

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