Um den Zugang zum GSK-Impfstoff zu erleichtern, der einen wirksamen Schutz vor der Krankheit bietet, hat das Unternehmen den Dosispreis des Impfstoffs auf 129,37 TL gesenkt, damit mehr Frauen Zugang zum Impfstoff haben. So können sich wie weltweit auch mehr Frauen in der Türkei durch Impfungen vor dieser gefährlichen Krebsart schützen.
Im Kampf gegen Gebärmutterhalskrebs (Gebärmutterhalskrebs), der weltweit die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache bei jungen Mädchen und Frauen ist, wurde ein sehr wichtiger Schritt getan. Das forschende Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline hat den Dosispreis des Impfstoffs gegen Gebärmutterhalskrebs (HPV), der in 3 Dosen verabreicht wird, auf 129,37 TL gesenkt. Damit wird der Zugang zu Impfstoffen weltweit und in der Türkei verbessert.
Yiğit Gürçay, General Manager von GSK Türkei, äußerte sich zu diesem Thema wie folgt:
„Wir bei GSK glauben, dass alle Frauen das Recht haben, vor Gebärmutterhalskrebs geschützt zu werden. Als Ergebnis dieses von GSK weltweit verfolgten Ansatzes freuen wir uns, dazu beizutragen, dass der Zugang zu Gebärmutterhalskrebs (HPV)-Impfstoffen in unserem Land verbessert wird und die Zahl der Menschen, die ihr Leben durch die und gleichzeitig dazu beitragen, den Druck von Gebärmutterhalskrebs auf die begrenzten Ressourcen der Türkei und ihre wirtschaftlichen Kosten zu verringern.“
Eines der schwerwiegendsten Gesundheitsprobleme für Frauen
Die Krankheit, von der schätzungsweise 510.000 Frauen weltweit betroffen sind, tötet jährlich 288.000 Menschen. In der Türkei wird jeden Tag bei 4 Frauen Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert und jeden Tag sterben zwei Frauen an dieser Krankheit.
Bis heute wurden etwa 100 Stämme des HPV-Virus identifiziert. 15 davon können zu Gebärmutterhalskrebs führen.
Über Gebärmutterhalskrebs:
Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist weltweit die zweithäufigste Krebsart bei Frauen. Weltweit stirbt alle zwei Minuten eine Frau an Gebärmutterhalskrebs. Obwohl Brustkrebs an erster Stelle steht, wenn man ihn als verlorene Lebensjahre betrachtet, liegt Gebärmutterhalskrebs vor Brustkrebs.
"Human Papilloma Virus"-Stämme (HPV) verursachen ungefähr 100 % (99,7 %) der Gebärmutterhalskrebserkrankungen. Dies sind sehr häufige, asymptomatische und hoch ansteckende unbehüllte DNA-Viren. Es wird geschätzt, dass mehr als 80 Prozent der Frauen auf der ganzen Welt im Laufe ihres Lebens eine HPV-Virusinfektion erleiden.Bisher wurden ungefähr 100 Typen von HPV-Viren identifiziert. 15 davon können zu Gebärmutterhalskrebs führen. Die Virustypen HPV16 und 18 verursachen weltweit 70 % der Fälle von Gebärmutterhalskrebs. Nach diesen beiden sind die häufigsten HPV-Typen 45, 33 und 31.
Jede Frau mit Gebärmutterhalskrebs (Gebärmutterhalskrebs) hat HPV, aber diese Art von Krebs entwickelt sich möglicherweise nicht bei jeder Frau mit HPV. Co-Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Umwandlung einer HPV-Infektion in Krebs. Faktoren im Zusammenhang mit Gebärmutterhalskrebs bei Frauen, die mit HPV infiziert sind und Krebs verursachen, sind wie folgt aufgeführt:
• Geschlechtsverkehr in jungen Jahren,
• Mehrlingsschwangerschaften,
• Rauchen,
• eine sexuell übertragbare Krankheit gehabt zu haben.
Eine HPV-Infektion kann leicht übertragen werden. Dafür ist kein Geschlechtsverkehr notwendig, es wird auch durch Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen. Die Verwendung von Kondomen verringert zwar das Risiko, bietet jedoch keinen vollständigen Schutz.
Die Krankheit, von der schätzungsweise 510.000 Frauen weltweit betroffen sind, tötet jährlich 288.000 Menschen. In der Türkei wird jeden Tag bei 4 Frauen Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert und jeden Tag sterben zwei Frauen an dieser Krankheit.
Ein regelmäßiges Pap-Abstrich-Screening zusammen mit einer Impfung ist der ideale Weg, um dieser Krankheit vorzubeugen. Impfstoffe werden als primäre Schutzmethode angewendet. Eine sekundäre Präventionsmethode ist es, bei Menschen, die die Krankheit entwickeln, durch Behandlung zu verhindern, dass die Krankheit hartnäckig wird. Gerade in Ländern, in denen es keine weit verbreiteten Screening-Programme gibt, ist die Impfung bei der Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs sehr wichtig.
Folgende Methoden werden bei der multidisziplinären Behandlung von Gebärmutterhalskrebs eingesetzt:
• Chirurgische Behandlung,
• Strahlentherapie,
• Chemotherapie,
• Rehabilitation,
• Palliativpflege.