Allergien liegen vielen häufigen Beschwerden zugrunde, die die Lebensqualität beeinträchtigen, wie z. B. Schnupfen, Hautjucken, Magenbeschwerden. Die Reaktionen variieren von Person zu Person, und manchmal kann das Leben ohne eine Allergiediagnose aufrechterhalten werden.
Was ist Allergie?
Allergie, in der einfachsten Definition, ist eine Reaktion des körpereigenen Immunsystems auf einen fremden Stoff. Diese Fremdstoffe werden Allergene genannt. Allergene verursachen manchmal eine Reaktion mit dem Tastsinn, manchmal mit der Atmung und manchmal mit dem Geschmack.
Allergie gilt nicht als Krankheit. Es handelt sich jedoch um eine Erbkrankheit. Untersuchungen haben ergeben, dass einige Allergien in einigen Regionen der Welt häufiger auftreten. Hellhäutige Menschen, die am Meer leben, sind anfälliger für Sonnenallergien. Die Mittelmeerbevölkerung reagiert empfindlicher auf Laktose, die in Milch und Milchprodukten enthalten ist. Darüber hinaus treten im Allgemeinen alle allergischen Probleme in entwickelten Ländern häufiger auf.
Die meisten Stoffe, die allergische Reaktionen auslösen, sind organisch. Diese Stoffe, die bei manchen keine Wirkung zeigen, verursachen bei anderen ernsthafte Probleme. Stressige und schnelle Lebensbedingungen, verschiedene Lebensmittel und Zusatzstoffe, Luftverschmutzung, Pollen und arbeitsreiche Arbeitszeiten sind wichtige Faktoren für die Zunahme von Allergien.
Was sind die häufigsten Allergene?
Das häufigste Allergen der Welt sind Pollen, die im Frühjahr zunehmen. Außerdem zählen Hausstaub und Tierhaare zu den häufigsten Allergenen. Milch und Soja gehören zu den führenden Lebensmittelallergenen.
Darüber hinaus können auch Bienenstiche oder die Verwendung von Schmuckimitaten allergische Reaktionen auf der Haut hervorrufen.
An welche Abteilung für Allergien wenden?
Da Allergien vielfältig sind, variieren auch die aufzusuchende Abteilung und der aufzusuchende Arzt je nach Art der Allergie.
Grundsätzlich kann hier eine klare Entscheidung nach Organ oder Region getroffen werden, in der die allergische Reaktion auftritt.
Für das Problem des Augenausflusses, auch Konjunktivitis genannt, ist es notwendig, zum Augenarzt zu gehen. Bei Hautproblemen wie Insektenallergie, Nesselsucht oder Ekzemen sollten Dermatologen aufgesucht werden.
Welchen Arzt sollte man bei saisonalen Frühlingsallergien aufsuchen?
Frühlingsallergien können auf unterschiedliche Weise Reaktionen hervorrufen. Symptome sind laufende Nase, juckende Augen, Kopfschmerzen, häufiges Niesen und Müdigkeit. Frühjahrsallergien, die den Körper auf verschiedene Weise beeinträchtigen, können das tägliche Leben ohne Behandlung erheblich erschweren.
Für die Diagnose und Behandlung von Frühjahrsallergien können sich Erwachsene an Ärzte der Inneren Medizin oder Immunologie wenden.
Ebenso ist es für Kinder notwendig, zu Kinderärzten oder pädiatrischen Immunologen zu gehen.
Ärzte bieten manchmal eine Lösung für die Krankheit, indem sie Pillen und manchmal Impfstoffe empfehlen.