Anämie; Es kann eines der Symptome aller Krebsarten sein, insbesondere Krebs des Verdauungssystems wie Magen und Darm. Krebs ist eine der Ursachen für Anämie. Aus diesem Grund sollte vor Beginn der Behandlung von Anämie eine Krebserkrankung in Betracht gezogen und Tests durchgeführt werden.
Facharzt für Allgemeinchirurgie vom Zentralkrankenhaus Prof. DR. M. Rafet Yiğitbaşı informiert anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar über den Zusammenhang zwischen Anämie, einer sehr gefährlichen Krankheit, und Krebs.
Anämietests können ebenfalls stark variieren, da Anämie in ihrer Ursache mit einem breiten Spektrum von Krankheiten in Verbindung gebracht werden kann. Der erste Schritt bei routinemäßigen Kontrollprogrammen besteht darin, sich das Blutbild als Test anzusehen. Dieser Test gibt eine vorläufige Information über Anämie im Allgemeinen. Detailliertere Tests und Expertenmeinungen sind erforderlich, um die wahre Ursache der Anämie aufzudecken.
Anämie; häufiger Befund bei allen Krebsarten
Anämie ist ein medizinischer Begriff, der eine Abnahme der Sauerstofftransportkapazität des Blutes bedeutet. Anämie festgestellt
Patienten klagen über Blässe, Schwäche, verminderte Leistungsfähigkeit, Kurzatmigkeit und Herzklopfen. Anämie entsteht als Folge einer gestörten Produktion von gesunden roten Blutkörperchen, dh Erythrozyten, einer übermäßigen Zerstörung von Blutkörperchen, chronischen Krankheiten oder sichtbarem oder unsichtbarem Blutverlust.
Der Facharzt für Allgemeinchirurgie vom Zentralkrankenhaus Prof. DR. M. Rafet Yiğitbaşı sagte: „Für die Produktion gesunder Erythrozyten wird eine proteinähnliche Substanz namens Hämoglobin benötigt, und für die Produktion dieser Substanz werden Eisen, Protein, eine gute Ernährung und Vitaminunterstützung benötigt. Arten von Anämien aufgrund nicht krebsspezifischer Ursachen haben einen wichtigen Platz in der Diagnose und können durch eine entsprechende Behandlung korrigiert werden.
Ärzte können eine empirische Behandlung anwenden, indem sie in erster Linie die häufiger auftretende Eisenmangelanämie in Betracht ziehen. Die Eisenmangelanämie ist die häufigste Form der Anämie. Krebs nimmt einen wichtigen Platz unter den Ursachen ein. Von besonderer Bedeutung sind jedoch krebsartige Erkrankungen, die zu den Ursachen der Anämie zählen. Anämie wird als häufiger Befund bei allen Krebsarten beobachtet, die andere Symptome begleiten, insbesondere bei Krebserkrankungen des Verdauungssystems wie Magen und Darm. genannt.
Anämie bei Männern kann auf schwere Krankheiten hinweisen
Anämie ist bei Männern seltener. Denn Männer erleiden keinen gynäkologischen Blutverlust wie bei Frauen. Sie zeigen auch mehr körperliche Anstrengung als Frauen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, bei männlichen Patienten mit Anämie eine echte Pathologie zu erkennen, viel höher.
In Fällen, in denen es auftritt, sollte die Ursache gut untersucht und bewertet werden. Denn Anämie bei Männern kann auf schwere Erkrankungen hinweisen. Insbesondere wenn bei Männern eine Anämie beobachtet wird, sollte zunächst an einen Blutverlust im Magen-Darm-Trakt gedacht werden.
Die Eisenmangelanämie ist eine der häufigsten Formen der Anämie bei Männern. Eine der Hauptursachen für Blutverlust bei Männern sind Hämorrhoiden. In Fällen, in denen Hämorrhoiden beobachtet werden, kann ein Blutverlust durch regelmäßige Blutungen auch bei Männern zu einer Eisenmangelanämie führen.
Achten Sie auf Anämie, die auf okkulte Blutverluste hindeutet.
Auf Anämie aufmerksam machend, die auf okkulte Blutverluste hinweist, hat der Facharzt für Allgemeinchirurgie des Zentralkrankenhauses Prof. DR. M. Rafet Yiğitbaşı, Aus der Sicht der "Anämie-Krebs-Beziehung", wenn es sich um eine Anämie handelt, die auf einen okkulten Blutverlust hindeutet, gehören zu den systemischen Symptomen Müdigkeit, Erschöpfung, Gewichtsverlust sowie Übelkeit des Verdauungssystems, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Stuhlgang Symptome wie Veränderungen, Blähungen sollten ernst genommen und die Untersuchungen vertieft werden.
Beschwerden der Harnwege (Harnwege) sollten auch bei Vorliegen einer Anämie akribisch abgeklärt werden. Trockener Husten, der sich nicht in angemessener Zeit bessert, Schmerzen in der Brust, Bluthusten können ein Zeichen für eine schwere Lungenerkrankung sein.
Vor diesem Hintergrund sollte eine dauerhafte empirische Behandlung der Anämie nicht ohne Krebsforschung mit den heutigen fortschrittlichen diagnostischen Methoden wie Stuhltest auf okkultes Blut, Labortests, endoskopische Untersuchungen, CT, MRT begonnen werden. Andernfalls kann bei einer solchen Behandlung kein vollständiges Ergebnis erzielt werden, und der behandelnde Arzt trägt auch die Verantwortung, eine Krebsdiagnose hinauszuzögern.
Es sollte nicht vergessen werden, dass bei Krebspatienten, die frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden, eine Anämie leicht geheilt werden kann und die Möglichkeit besteht, den Krebs zu überleben. Durch die Behandlung kann der Lebensstandard des Patienten gesteigert werden. Aus diesem Grund sollte die Ursache ermittelt, eine wirksame Behandlung eingeleitet und das Therapieansprechen überwacht werden.“ sagt.
Anämie ist ein schwerwiegender Reiz bei Magen- und Darmkrebs.
Anämie wird als häufiger Befund bei allen Krebserkrankungen, insbesondere bei Krebserkrankungen des Verdauungssystems wie Magen und Darm, als Begleitbefund anderer Symptome beobachtet.
Krebserkrankungen verursachen Anämie durch mehrere Mechanismen:
Hohlorgankarzinome sind die Ursache für sichtbaren oder unsichtbaren Blutverlust an der Tumoroberfläche. Während Blutverluste unter 20 ml pro Tag bei gesunden Personen leicht ausgeglichen werden können, kann es nach einiger Zeit zu einer Anämie vom Eisenmangeltyp (Fe) kommen, wenn Verluste wie Krebs chronisch werden. Unsichtbare (versteckte) Blutverluste können mit speziellen Tests nachgewiesen werden.
Krebs, zusammen mit der systemischen Wirkung der Giftstoffe, die er in den Körper freisetzt, stört auf Dauer den Appetit und die gesunde Ernährung des Patienten. Es kann auch Nährstoff- und Vitaminmangel verursachen, indem es den Stoffwechsel stört. Diese Situation führt zu fehlender Unterstützung für eine gesunde Blutproduktion und ebnet den Weg für Anämie.
Manche Krebstumore erlauben schon im Frühstadium durch ihre körperliche Präsenz keine gesunde Ernährung und können zu einem Protein-Vitamin-Mangel führen. Auch hier können toxische Substanzen, die von Krebszellen freigesetzt werden, Anämie verursachen, indem sie das für die Blutproduktion verantwortliche Knochenmark unterdrücken oder bei einigen Krebsarten in das Knochenmarkgewebe eindringen.
Krebserkrankungen, die sich auf allen Ebenen des Verdauungssystems entwickeln, können Anämie unterschiedlichen Grades verursachen, indem sie sichtbaren oder unsichtbaren Blutverlust im Darmtrakt verursachen. Unter diesen können Krebsarten, die sich im rechten Teil des Dickdarms und Magens befinden, eine tiefere Anämie verursachen. Nieren- und Blasenkrebs können Blutverlust und Anämie über die Harnwege und Krebs der weiblichen Geschlechtsorgane über den vaginalen Weg verursachen. Der Schweregrad der Anämie korreliert mit dem Stadium der Krebserkrankung.
Solide Organtumore treten am häufigsten bei Kindern auf.
Der Facharzt für Allgemeinchirurgie vom Zentralkrankenhaus Prof. DR. M. Rafet Yiğitbaşı: „Anämie verringert die Widerstandskraft von Kindern gegenüber Infektionskrankheiten. Und es kann dazu führen, dass sie häufiger krank werden. Darüber hinaus führt Anämie auch zu Appetitlosigkeit, was auch zu einer Verschlechterung der Ernährung von Kindern führt.
Krebsarten, die bei Kindern und Erwachsenen häufig auftreten, sind jedoch sehr selten. Im Gegenteil, es werden mehr solide Organtumore, die spezifisch für diese Altersgruppe sind, entdeckt. Obwohl Anämie nicht jeden Fall begleitet, kann die innere Blutung dieser großen Tumoren zu einer Anämie führen. genannt.