Was ist Lippenzucken?
Lippenzucken ist eine plötzliche und unwillkürliche Kontraktion der Lippenmuskulatur. Es ist eine häufige Erkrankung, die jeden treffen kann, unabhängig von Alter, Rasse oder Geschlecht. Es kann nur die Unter- oder Oberlippe sowie beide Lippen betreffen. Bei einigen Lippenzucken kann diese Situation von außen nicht beobachtet werden, während die Person das Zucken der Lippen spürt.
Symptome von Lippenzucken
Lippenzucken beinhaltet ein leichtes Zittern, das sich auf andere Teile des Gesichts ausbreiten kann. Bei einer Person mit Lippenzucken können die folgenden Symptome auftreten:
* Unwillkürliche und plötzliche Kontraktion der Lippenmuskulatur
* Ein Zittern auf der Lippe
* Frost- oder Taubheitsgefühl auf den Lippen
* Gefühl von Lippen, die sich um die Ränder kräuseln
* Wiederholte Krämpfe, die nach einem Intervall von mehreren Minuten auftreten
Ursachen für Lippenzucken
Lippenzucken können verschiedene Ursachen haben. Diese:
- Reizung des Gesichtsnervs durch Trauma oder Verletzung
- Stimulation der Nervenenden in der Lippenmuskulatur
- Entzug von Alkohol, Drogen oder Rauchen
- Überdosierung von Medikamenten
- Ausdruck von Emotionen wie Wut, Aufregung oder Angst
- Angst oder Reizbarkeit
- Starker Stress oder Müdigkeit
- Muskelkater
- Kaliummangel
- Elektrolytmangel
- Gesichtslähmung
- Eine Virusinfektion wie Herpes genitalis oder Erkältung
- Übermäßige Koffeinaufnahme
- Ausfall der Hirnnerven in den Gesichtsmuskeln, um richtig zu arbeiten
Anhaltendes oder anhaltendes Lippenzucken kann auf einige schwerwiegende Gesundheitsstörungen zurückzuführen sein, wie zum Beispiel:
- Gesichtskrämpfe oder Tics können durch Stress oder Müdigkeit verschlimmert werden und sich in sich wiederholende motorische Bewegungen verwandeln. Ein Tic kann auch die Muskeln Ihres Gesichts und Ihrer Augen betreffen. Dieser Zustand tritt meist in der Kindheit auf und verschwindet oft von selbst.
- Hemifazialer Spasmus, der durch Angst verstärkt werden kann, tritt als Folge der Unterdrückung der Gesichtsnerven durch einen Tumor auf. Dies ist eine Art von Störung des Nervensystems und betrifft einen bestimmten Nervenbereich.
- Anhaltendes Lippenzucken kann auf hysterisches oder medikamenteninduziertes Zittern zurückzuführen sein.
- eine neurologische Störung, die unerwünschte Geräusche und Bewegungen verursacht Tourett syndromEs gibt ständiges Lippenzucken.
- DiGeorge-Syndrom, 22. Es ist eine Art von Genstörung, die als Folge eines Defekts im Chromosom auftritt. Es ist eine seltene Krankheit und kann zu Lippenzucken führen.
- Parkinson-Krankheitschädigt die motorischen Funktionen. Infolgedessen können rhythmische unwillkürliche Bewegungen in einer oder beiden Lippen auftreten. In den späteren Stadien dieser Krankheit kann es zu Lippenzucken kommen, während die Person schläft, isst oder spricht.
- ALS-Krankheit. Eine fortschreitende Erkrankung des Nervensystems, die die Muskeln schwächt.
- Hypoparathyreoidismus, Unfähigkeit der Nebenschilddrüsen im Nacken, genügend Nebenschilddrüsenhormon zu sezernieren
Wie ist das Lippenzucken?
Es gibt verschiedene Ursachen für Lippenzucken, wie oben erwähnt. Aus diesem Grund können verschiedenste Behandlungsmethoden angewendet werden, um das Lippenzucken zu lindern. Für die meisten Menschen lässt sich das Lippenzucken leicht durch den Verzehr von kaliumreichen Lebensmitteln wie Bananen behandeln. In einigen Fällen ist eine Botox-Injektion der beste Weg, um Zittern loszuwerden.
Was kann man gegen Lippenzucken tun?
- Reduzieren Sie Ihren täglichen Kaffeekonsum auf weniger als drei Tassen oder verzichten Sie ganz auf Koffein.
- Alkoholkonsum vollständig reduzieren oder reduzieren.
- Bevorzugen Sie kaliumhaltige Lebensmittel wie Brokkoli, Spinat, Banane und Avocado.
- Üben Sie mit einem warmen Waschlappen Druck auf Ihre Lippen aus.
In Fällen, in denen das Lippenzucken nicht verschwindet, sollte ein Neurologe konsultiert werden.
Denken Sie daran, dass Lippenzucken zwar normalerweise ein kurzlebiger Zustand ist, in einigen Fällen jedoch auf eine ernstere Erkrankung hindeuten kann. Wenn weniger Kaffeetrinken oder die Deckung Ihres Kaliumbedarfs Ihre Symptome nicht lindern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn es eine ernstere Grunderkrankung für Lippenzucken gibt, ist eine frühzeitige Diagnose wichtig.