Zystitis, die als Harnwegsinfektionen bezeichnet wird, kann insbesondere bei Frauen in den Sommermonaten häufig auftreten. Infektionen, die durch unsicheres Meer und überfüllte Pools verursacht werden, können Blasenentzündungen verursachen. Neben einigen Vorsichtsmaßnahmen zur Vorbeugung von Blasenentzündungen ist es im Falle einer Erkrankung von großer Bedeutung, ohne Zeitverlust einen Spezialisten aufzusuchen und einen bewusstlosen Drogenkonsum zu vermeiden. Facharzt für Geburtshilfe und Gynäkologie vom Memorial Etiler Medical Center, Op. DR. Selcen Bahadır informierte über Blasenentzündungen und Möglichkeiten zur Vorbeugung von Blasenentzündungen, von denen insbesondere Frauen im Sommer betroffen sind.
Blasenentzündung betrifft jede zweite Frau
Zystitis, was eine Entzündung der Harnwege bedeutet, ist eine der Erkrankungen, die häufig in den Harnwegen und im Fortpflanzungssystem auftreten. Zystitis, die bei Frauen viel häufiger vorkommt, trifft mindestens einmal im Leben auf eine Zystitis. Es wird hauptsächlich bei Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren beobachtet, manchmal in der Kindheit und nach den Wechseljahren. Sie tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf, da die Harnwege kürzer sind als bei Männern. Wenn es nicht rechtzeitig und angemessen behandelt wird, kann es zu dauerhaften Schäden an Blase und Nieren kommen, obwohl dies selten vorkommt.
Was sind die Symptome einer Blasenentzündung?
• Brennen, Schmerzen, Schmerzen, manchmal stechende Schmerzen beim Wasserlassen
• Häufiges Wasserlassen und wenig Wasserlassen
• Dringendes Wasserlassen und Gefühl der unvollständigen Entleerung
• Schmerzen in der Leistengegend und unter dem Nabel
• Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
• übelriechender und trüber Urin
• Blut im Urin haben
• In fortgeschrittenen Fällen Fieber, Schwitzen, Übelkeit und Erbrechen
Das Erkennen der Risikofaktoren bei Blasenentzündungen macht es Ihnen leichter, Vorkehrungen zu treffen.
Es gibt einige Risikofaktoren für Blasenentzündung. Dazu gehören Schwangerschaft, Diabetes, Wechseljahre und Alter, eine neurologische Erkrankung, die eine vollständige Blasenentleerung, den ersten Geschlechtsverkehr oder unregelmäßigen Geschlechtsverkehr verhindert. Umweltfaktoren sind auch bei der Entstehung der Krankheit wirksam. Die wichtigsten davon sind Situationen wie die unzureichende Genitalhygiene, das Betreten von schmutzigen und überfüllten Pools.
Wenn Sie eine Blasenentzündung haben, verwenden Sie keine Antibiotika, ohne einen Spezialisten zu konsultieren.
Wenn die Symptome einer Blasenentzündung auftreten, sollte die Person auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, anstatt einige Informationen vom Hörensagen und die von der Umwelt empfohlenen Maßnahmen zu ergreifen. Die erste Untersuchung des Patienten ist eine vollständige Urinanalyse. Um festzustellen, welche Bakterien vorhanden sind, kann eine Urinkultur erforderlich sein. Wenn bei dem Patienten eine andere Krankheit, wie ein zugrunde liegender Stein oder ein Tumor, in Betracht gezogen wird, werden zusätzliche Tests durchgeführt.
Zystitis kann die Nieren schädigen, wenn sie nicht behandelt wird.
Da es sich um eine Krankheit handelt, die in der Regel durch das Bakterium E.Coli verursacht wird, sollten bei der Behandlung Antibiotika und Harnwegsreiniger eingesetzt werden. Wird eine Urinkultur abgenommen, richtet sich die Behandlung nach dem Ergebnis. Durch den entsprechenden Behandlungsplan verschwinden die Beschwerden innerhalb von 24 Stunden. Als Folge von Behandlungsverzögerungen oder bewusstlosen Praktiken kann die Krankheit fortschreiten und chronisch werden, indem sie sich auf die Nieren ausbreitet.
Was ist zu tun, um einer Blasenentzündung vorzubeugen?
• Die Person muss auf die Toilette gehen, wenn sie/er kommt, es ist für alle unbequem, Urin zu halten.
• Die Reinigung nach der Toilette sollte von vorne nach hinten erfolgen. Im umgekehrten Fall werden die Bakterien aus dem Verschlussbereich in den Harn- und Genitalbereich transportiert.
• Achten Sie darauf, nicht zu oft zu baden und keine ungeeigneten Genitalreinigungsmittel zu verwenden, da dies das Infektionsrisiko erhöht.
• Das Baden im Stehen und nicht im Sitzen ist eine Vorsichtsmaßnahme, die Infektionen der Genitalien und der Harnwege reduzieren kann.
• Der Wasserverbrauch sollte tagsüber mindestens 8 Gläser betragen. Wenn Sie Wasser trinken, werden Sie viel urinieren und dies verhindert, dass Bakterien in der Blase verbleiben und ausgeschleust werden.
• Der Konsum von Getränken wie Kaffee, Tee und Alkohol sollte minimiert werden. Dies sind harnblasenstimulierende Getränke.
• Im Sommer sollten überfüllte Pools nicht bevorzugt werden und die Zeit sollte nach dem Pool nicht in nasser Badekleidung verbracht werden.
• Baumwollkleidung sollte bevorzugt und täglich gewechselt werden. Synthetische Unterwäsche beeinflusst die normale Flora negativ.
• Besonders in der Sommerzeit sollte keine sehr enge Kleidung bevorzugt werden, da sie die Atmung des Genitalbereichs verhindert, feucht bleibt und die Anfälligkeit für Infektionen verursacht.
• Erster oder häufiger Geschlechtsverkehr erhöht den Bakterieneintrag und damit die Infektion. Beim Geschlechtsverkehr ist unbedingt auf die Verhütungsmethoden zu achten.
• In den Wechseljahren nimmt die Infektanfälligkeit zu. Entsprechende Medikamente oder Cremes sollten auf Empfehlung des Arztes verwendet werden.