Die systemische Lupus erythematodes (SLE)-Erkrankung wurde in den letzten Jahren häufig bei Frauen beobachtet. Die Antwort auf die Frage, ob die Lupus-Krankheit, die als Krankheit von Selena Gomez, die zu den berühmten Namen der Hollywood-Welt zählt, auf die Tagesordnung kam, tödlich ist, ist eine der kuriosen Fragen. Lupus ist eine Krankheit, die alle Organe des menschlichen Körpers befällt, einschließlich Haut, Gelenke, Blut, Nieren und Nervensystem. Was ist also eine SLE-Krankheit? Was sind die Symptome? Wie kann man einer SLE-Erkrankung vorbeugen? Wie wird SLE behandelt? Ist Lupus ansteckend? Hier haben wir die Antworten auf all diese Fragen für Sie recherchiert.
Was ist SLE-Krankheit?
Systemischer Lupus erythematodes (SLE) ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die verschiedene Organe des Körpers betreffen kann, insbesondere Haut, Gelenke, Blut, Nieren und das zentrale Nervensystem. "Chronisch" bedeutet, dass es lange dauern kann. „Autoimmun“ bezeichnet eine Störung des Immunsystems, bei der der Patient sein eigenes Gewebe angreift, anstatt den Körper vor Bakterien und Viren zu schützen. Die Geschichte des Namens „systemischer Lupus erythematodes“ reicht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück. "Systemisch" bedeutet, dass es viele Organe des Körpers betrifft. „Lupus“ leitet sich vom lateinischen Wort für „Wolf“ ab und bezieht sich auf den charakteristischen, schmetterlingsartigen Ausschlag im Gesicht, der an weiße Abzeichen im Gesicht eines Wolfes erinnert. "Erythematodes", was im Griechischen "rot" bedeutet, entspricht der Rötung des Hautausschlags.
Was sind die Symptome?
Schmetterlingsausschlag an Nase und Wangen, Hautausschlag an sonnenexponierten Körperteilen, Wunden im Mund oder in der Nase, schmerzende oder geschwollene Gelenke, Fieber, Gewichtsverlust, Haarausfall, Müdigkeit, Brustschmerzen beim tiefen Einatmen, blassviolett Finger, Bauchschmerzen, Niere Eine Entzündung hat viele weitere Symptome wie Kopfschmerzen, Paranoia, Schizophrenie, Halluzinationen, Depressionen, Gedächtnisprobleme, Krampfanfälle, Blutgerinnsel.
Wie kann man einer SLE-Erkrankung vorbeugen?
Bei dem neu diagnostizierten Patienten werden eine emotionale Reaktion und allgemeines Unbehagen beobachtet. Der Patient benötigt möglicherweise psychologische Unterstützung. Abgesehen von der Bereitstellung von Informationen über die Krankheit in einer für den Patienten verständlichen Sprache; Außerdem sollten Informationen zu Schlaf, Sonnenschutz, Ruhe, Infektionsrisiko, Bewegung, Ernährung und Geburtenkontrolle gegeben werden. Patienten mit SLE sollten sich in ihrem täglichen Leben mehr als sonst ausruhen. Zum Schutz vor ultraviolettem Licht sollten geeignete Kleidung und breitkrempige Hüte getragen werden. Sie sollten nicht in den Stunden mit starker Sonneneinstrahlung ausgehen und Schutzcremes verwenden. Einige Medikamente, die die Empfindlichkeit gegenüber UV-Licht erhöhen (Tetracyclin), sollten vorsichtig sein.
Wie wird SLE behandelt?
Labortests sind hilfreich bei der Diagnose von SLE und bei der Entscheidung, welches innere Organ gegebenenfalls betroffen ist. Regelmäßige Blut- und Urintests sind wichtig, um die Aktivität und Schwere der Erkrankung zu überwachen und die Verträglichkeit der Medikamente zu bestimmen. Es stehen zahlreiche Labortests zur Verfügung, um bei der Diagnose von SLE zu helfen, zu entscheiden, welche Medikamente zu verschreiben sind und um zu beurteilen, ob die derzeit verwendeten Medikamente gut zur Kontrolle der SLE-Entzündung wirken. Es gibt kein zugelassenes Medikament zur Behandlung von Kindern mit SLE. Die meisten SLE-Symptome sind auf eine Entzündung zurückzuführen, daher zielt die Behandlung darauf ab, die Entzündung zu reduzieren.
Ist Lupus ansteckend?
SLE kann familiär sein. Insbesondere Kinder können einige noch unbekannte genetische Faktoren, die sie für die Entwicklung von SLE prädisponieren, von ihren Eltern erben. Dies bedeutet zwar nicht unbedingt, dass sie SLE entwickeln, aber sie entwickeln eher die Krankheit. Wenn bei einem der beiden eineiigen Zwillinge SLE diagnostiziert wird; in der anderen beträgt das SLE-Risiko nicht mehr als 50 %. Für SLE gibt es keine Gentests oder Pränataldiagnostik. SLE ist nicht ansteckend. Es kann also nicht von einer Person zur anderen weitergegeben werden.